Parc Adula

Nationalparkprojekt

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Parc Adula – Nr.3

Parc Adula nr.3 – Mobilität und Pfade 

Die Bedeutung der Wanderwege in einem Nationalpark
Hilarius Castelberg, Leitungsausschuss des Vereins Parc Adula
 

Die Realisierung des Parc Adula nimmt Formen an. Was soll mit einem neuen National park unter anderem bewegt werden? Parc Adula ist ein interkantonales, multikulturelles und mehrsprachiges Projekt.

Es enthält die Kantone Graubünden und Tessin und umfasst deutsch-, romanischund italienischsprachige Gemeinden aus fünf verschiedenen Regionen. Die fünf Regionen umschliessen das Massiv des Adula (Deutsch: Rheinwaldhorn): Name, Symbol und Zentrum des Parkgebiets. „Adula“ ist die romanische und italienische Bezeichnung des Berges, während „Parc“ aus dem Romanischen stammend, ohne Zweifel auch in den anderen beiden Idiomen verstanden wird.

Damit die Parkeinwohner und Besucher die verschiedenen Kulturen und Sprachen besser verstehen und die wunderbaren Sehenswürdigkeiten im geplanten Park erleben können, müssen bessere Mobilitätsmöglichkeiten und touristische Verbindungen hergestellt werden. Eine der grössten Zielsetzung der Parkverantwortlichen ist, diesbezüglich, der Unterhalt der vielen historischen Wegen, welche im Parkgebiet reichlich vorhanden sind. Auch sollen die bereits bestehenden Routen und Wanderwege instand gestellt und eventuell neue Routen ausgebaut werden. Aus diesem Grund plant der Verein Parc Adula den Bergwanderweg auf die Zapporthütte, einer Zwischenstation auf das Rheinwaldhorn im Jahre 2013 zu restaurieren.

Der Unterhalt der Wanderweg ist grundsätzlich unter der Verantwortung der Gemeinden. Um den Eingang zur Kernzone Parc Adula in der Region vom Rheinwald sicherzustellen werden diese Arbeiten durch die Projektleiterin vom Team Parc Adula Frau Julia Lüscher koordiniert und ebenfalls teilweise vom Verein mitfinanziert.

Dank der Zusammenarbeit mit dem Zivildienst und Militär soll gewährleistet werden, dass dieser Wanderweg in Zukunft auch von Familien problemlos begangen werden kann. Gut begehbare Wanderwege tragen dazu bei, dass bei professioneller Gestaltung der Unterkunftsmöglichkeiten auch eine verbesserte Wertschöpfung erreicht wird. Ebenfalls bewirkt dies eine verbesserte Vermarktung der lokalen einheimischen Produkten.